Das
erste Wunder von Gerontas Joseph von Vatopaidi (Athoskloster) nach
seinem Tod: 45 Minuten nach seinem Entschlafen hat er gelächelt.
Sehr geehrter Herr Papanikolaou
Wenige Stunden nach der Beerdigung von Gerontas Iosif veröffentlichten Sie im WordWideWeb einen Artikel mit dem Titel: "Die Bestattung des seligen Gerontas Iosif (Joseph) von Batopaidi - Ein Lächeln aus der Ewigkeit", der mit wenigen Worten das Geschehene erklärt und einige Photographien bietet. Die Photographie des Entschlafenen, der lächelt, und zwar nicht allein mit seinen Lippen, sondern im gesamten Ausdruck seines Antlitzes hat einen großen Eindruck auf die Welt gemacht und das können wir in Artikeln und Abhandlungen auf vielen Internetseiten sehen.
Und in der
Tat trifft niemand auf Tote mit leuchtendem Antlitz, mit friedlichem
Ausdruck, mit tiefer Ruhe, und sogar mit dem Lächeln. Zum einen sagen
alle Geistlichen Väter, daß die Stunde des Todes schrecklich für den
Menschen ist, zum anderen lesen wir in den Büchern über die Väter
(Gerontika), daß auch diejenigen, die ein wenig im geistlichen Leben
vorangeschritten sind, wegen der Demut sich nicht überheblich zeigen,
bis sie ins andere Leben hinübergegangen sind, wo es keine Gefahr mehr
gibt. Zu guter Letzt war Gerontas Iosif herzkrank und viel von Krankheit
geplagt. Wie also konnte er lächelnd entschlafen?Wenige Stunden nach der Beerdigung von Gerontas Iosif veröffentlichten Sie im WordWideWeb einen Artikel mit dem Titel: "Die Bestattung des seligen Gerontas Iosif (Joseph) von Batopaidi - Ein Lächeln aus der Ewigkeit", der mit wenigen Worten das Geschehene erklärt und einige Photographien bietet. Die Photographie des Entschlafenen, der lächelt, und zwar nicht allein mit seinen Lippen, sondern im gesamten Ausdruck seines Antlitzes hat einen großen Eindruck auf die Welt gemacht und das können wir in Artikeln und Abhandlungen auf vielen Internetseiten sehen.
Die Antwort ist: NEIN, er entschlief nicht lächelnd, aber er lächelte nach seiner Entschlafung.
Nach Gesprächen mit einigen Vätern des Klosters will ich Ihnen folgende Erklärung des Geschehenen geben.
Die
zwei Mönche, die mit ihm bis zum letzten Augenblick zusammen waren,
liefen sofort los, um den Abt Efrem zu informieren und auch die übrigen
Väter und achteten zunächst nicht auf den Entschlafenen, der zudem noch
mit halboffenem Mund verblieben war.
Schließlich
kamen sie zurück, um ihn gemäß der monastischen Ordnung (für die
Aufbarung) zu bereiten. Der Abt Efrem gab den Befehl, daß sie sein
Gesicht unbedeckt lassen. Die Väter versuchten, den Mund zu schließen,
aber es war zu spät, der Mund blieb offen. Sie banden schließlich eine
Binde herum, die seinen Mund geschlossen halten sollte, aber als sie
diese wieder wegnahmen, blieb der Mund wieder offen. Es waren seit
seiner Entschlafung ungefähr 45 Minuten vergangen.
- Geronta, sieht es nicht häßlich aus mit solch einem Mund, was sollen wir machen?
- Laßt es wie es ist, bedeckt nicht sein Gesicht.
- Geronta, sieht es nicht häßlich aus mit solch einem Mund, was sollen wir machen?
- Laßt es wie es ist, bedeckt nicht sein Gesicht.
Sie
nähten ihn in seinen Mönchsmantel wie üblich. Die ganze Anstrengung,
ihn in seinen Mantel zu legen und ihn einzunähen dauerte in etwa weitere
45 Minuten. Schließlich schnitten sie den Stoff rings um sein Gesicht
gemäß dem Auftrag, und sie fanden den Gerontas genau so, wie ihn nun
alle sehen: lächelnd. Er hatte sie gehört und er machte ihnen diesen
kleinen Gefallen, um sie nicht traurig zu machen? Oder er wollte uns
eine Idee davon geben, was er gesehen hat und von der Situation, in der
er sich jetzt befindet nach seinem Weggang aus dem gegenwärtigen Leben?
Das
Lächeln des Gerontas Iosif ist das erste übernatürliche Geschehen nach
seiner Entschlafung und geschah zu einem großen Trost für alle.
Aus dem Griechischen von p. Martinos
http://vatopaidi.wordpress.com/
Aus dem Griechischen von p. Martinos
http://vatopaidi.wordpress.com/
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